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Triemli’s Patient mit Zusatzversicherung 

Meine Frau und ich wohnten zeitlebens im Einzugsgebiet vom Triemli, mit welchem wir viel Gutes erlebten. Überhaupt waren wir mit den Ergebnissen, die uns das Personal ermöglichte immer sehr zufrieden. Unsere Familie war immer „Zusatz-Versichert“, weshalb wir uns nie um Rechnungen kümmern mussten.

Für meine Herzoperation wurde ich dem Triemli untreu (dafür schäme ich mich noch heute) Ich liess im „Hirslanden“ mein Herz operieren. Das war maximal chaotisch! Schon am ersten Tag nach der OP platzte mir bei einem meiner zahlreichen COPD-Hustenanfälle meine Brustnaht auf. Dabei hatte das Pack den Auftrag, zuerst meine Lunge wieder auf Vordermann zu bringen. Jeder Herzoperierte trägt nach der OP eine Weste. Diese hat – wie beim Mieder einer Frau – die Aufgabe, meinen Brustkorb zum Schutz meiner Brustnaht zusammenzuhalten. Meine Weste war für mich viel zu klein – darum dieser Vorfall! Ich kam wieder in die Narkose, wo mir alles wieder zusammengenäht wurde. Als ich erwachte, stellte ich fest, dass ich wieder eine gleich kleine Weste trug. Ich reklamierte energisch, dass mit dieser Weste wieder das Gleiche passieren wird. Dr. Kunz sagte: „Wir haben keine grössere Weste!“ Ich wollte mich sofort ins Uni-Spital verlegen lassen, was Hirslanden nicht zuliess. Es kam das Unausweichliche – es passierte wieder – und wieder. Bei der dritten OP spannten sie meinen linken Lungenlappen auf die rechte Seite, wobei ich gleichzeitig noch einen der berüchtigten Spitalkäfer einfing. Aber etwas kann diese – total auf maximalen Gier-Gewinn ausgerichtete und rücksichtslose Bude – perfekt: Kurz vor der Entlassung nach Mammern in die Reha besuchte mich meine Frau. Sie hatte Tränen in den Augen: Sie präsentierte mit die Rechnung von Hirslanden – 240’000 Franken. Hirslanden, diese Feiglinge, hatten nicht den Mut, diesen „Fötzel“ mir in die Hand zu drücken! Wir waren kraftlos, wehrlos und „am Boden zerstört!

Nach der Reha – zu Hause – geschah wieder dasselbe: verblutetes Bett, offener Brustkasten. Der Krankenwagen brachte mich ins Triemli, wo der wunderbare Professor Genoni (Vater des genialen Eishockey-Keepers), mir mein Leben rettete und mich erfolgreich und dauerhaft zusammenflickte. Gleichzeitig erlöste er mich in einem langwierigen Verfahren mit sehr vielen Narkosen vom unangenehmen Vac-Verband und damit von meinen „Spitalkäfer“, den ich im Hirslanden einfing. Dafür nocheinmal meinen herzlichsten Dank! Triemli operiert mich auch am Rücken, beseitigte mein Aneurysma, Rettete meinen Daumen, als diese zu nahe an das Sägeblatt meiner Kreissäge geriet und Anderes mehr.

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Albisrieder-Komitee, Lyrenweg 61, 8047 Zürich, Tel 079 300 93 62. Mail: info@albisrieder-komitee.ch. Verantwortlich für Recherchen und Redaktion: Werner Bachmann..

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